Bitte um Beratung Whnzimmerkino

  • Hallo zusammen,


    ich habe vor, mein Wohnzimmerkino upzugraden und wäre für Eure Kommentare zu meiner Idee dankbar (Realisierbarkeit, Komponenten, Alternativen…). Wie bereits in meiner Vorstellung geschrieben habe ich uns vor Jahren ein kleines Wohnzimmerkino errichtet, bestehend aus einem 7.1 Lautsprechersystem, von dem die beiden Rearlautsprecher in einem zweikanaligen Deckenlautsprecher integriert sind, einem Slimline AVR und einem 46“ TV. Hinter der Sitzgelegenheit (der Betrachtungsabstand zum TV beträgt rd. 2,80 Meter) ist reichlich freier Platz bis zur Rückwand, die zugleich die Trennwand zwischen meinem Arbeitszimmer und dem Wohnraum ist. Es handelt sich um eine gedämmte Metallständerwand. Hier eine Skizze in der Draufsicht sowie einige Fotos, die die Wohnsituation ganz gut verdeutlichen. Wichtig zu wissen, dass meine Frau bei der Raumgestaltung sehr klare Vorstellungen hat und ihr ein Wohnzimmerkino, wenn überhaupt, allenfalls zu „verkaufen“ ist, wenn es so weit wie möglich unsichtbar bleibt.





    Ich lebe in Südfrankreich, d.h. die Decke besteht ganz einfach aus einer Balkenkonstruktion, von der ein Tragwerk abgehängt ist, unter das starke Gipskartonplatten als Wohnraumdecke geschraubt sind. Der gesamte Dachraum darüber ist mit Glaswolle zugeblasen. Man kann dort zwar mit einigem Aufwand Installationen vornehmen, er ist allerdings nicht nutzbar. Die Deckenhöhe beträgt 2,50 Meter. Meine Idee ist nun, in die Decke vor den Fernseher eine motorisch betriebene Spannleinwand (z.B. Stiers No. 1476 Bild 200 cm breit) einzubauen. Für den Beamer – ich denke an einen Epson EH-TW 9200W wegen des enormen Aufwandes, selbst ein HDMI Kabel bis dorthin zu verlegen – würde ich eine Deckenmontage vorsehen, und zwar nicht im Wohnraum selbst, sondern direkt hinter der Wand in meinem Arbeitszimmer. Ich würde einfach einen passenden Ausschnitt in die Trennwand schneiden und auskleiden. Ich halte das für eine realisierbare Idee, weil der Epson die Kühlluft von vorne ansaugt und auch wieder ausbläst und ich annehme, dass man per Zoom und Lensshift ein sauberes Bild auf die Leinwand projizieren kann, ohne an die Grenzen der Einstellmöglichkeiten gehen zu müssen. Die Motorleinwand würde mit der Steuerungsbox Stiers DMX No. 1510 mit dem Beamer gekoppelt und böte so einen recht hohen Komfort (WAF). Den TW 9200W habe ich schon einmal in Aktion gesehen und empfand seine Lichtstärke als beeindruckend: Man kann unseren Wohnraum vollständig abdunkeln, so dass selbst der ECO Betrieb ausreichen würde. Aber selbst bei nur angelehnten Volets dürfte seine Helligkeit locker ausreichen. Was mir bei dieser Konstruktion am meisten Gedanken macht ist die Frage der Solidität der Motorleinwand. Es wäre schlicht eine Katastrophe, wenn die Abschlussschiene nach einigem Gebrauch den Spalt nicht mehr vollständig verschließen würde oder schief gezogen würde. Bei dem Gedanken, einen langen Schlitz in die Decke und entsprechend das Tragwerk schneiden zu müssen, wird mir ganz mulmig. Man kann das Tragwerk zwar entsprechend fixieren, so dass es in seiner Tragfähigkeit nicht beeinträchtigt wird, aber dennoch: Der Ärger ist da, wenn die Leinwand einmal entfernt wird.


    Das aber ist nur Teil 1 meiner Überlegungen, Teil 2 befasst sich mit dem Soundsystem. Ich habe noch zwei funkelnagelneue Deckeneinbaulautsprecher (B&W CCM 664) im Haus, die ich einmal aus dem Gedanken heraus gekauft habe, Front High Lautsprecher zu installieren, fand aber leider zu spät heraus, dass ich sie nicht zusätzlich zu den vorhandenen Lautsprechern betreiben kann, sondern dann auf die Rearlautsprecher verzichten muss. Die CCM 664 passen gut zu den vorhandenen Inwalls. Bei dem homogenen Klangbild, dessen wir uns erfreuen, legte meine Frau zunächst ihr Veto gegen zwei weitere Wandeinbaulautsprecher ein. Es stellte sich nur, wenn auch nicht brennend, die Frage nach einem zweiten Subwoofer (PV1D). Meine Schallmessversuche sind noch ganz am Anfang; ich muss noch viel lernen. Nun, die Welt hat sich außerdem weitergedreht, Atmos hält im Heimbereich Einzug. Und da könnte ich mir vorstellen, die beiden zusätzlichen Lautsprecher vor oder hinter der Leinwand in die Decke einzubauen und die ganze Herrlichkeit als 5.1(2).4 oder 7.1(2).2 System an einem AVR Denon AVR-X5200W zu betreiben, der sogar bequem hinter die Klappe im Lowboard passen würde. Die einzige Frage, die zu klären wäre, ist, ob Leinwand und Lautsprecher in die knapp abgehängte Decke passen würden oder ob für sie ein Kasten gebaut werden muss, der den Lausprechern problemlose ca. 160 mm Einbautiefe garantiert.


    Zähle ich einmal zusammen, komme ich für das gesamte Projekt auf ca. 6400 € (mit Sub 9000 €), wobei ich frühestens im Mai 2015 an einen Beginn der Arbeiten denken kann (ich muss mich einer OP unterziehen). Bis dahin sollte sich bereits wieder preislich etwas getan haben und ich habe noch keinerlei Nachlass gerechnet. Was meint Ihr ? Hat meine Idee Hand und Fuß ?


    Beste Grüße
    Stefan

  • Hallo,
    wie groß wäre denn der Abstand zwischen LW und Beamer im Nebenraum?
    Der Epson selbst kann mit max. 5,8m Abstand (von dem Objektiv gemessen) ein 2m Bild auf die Leinwand zaubern.
    Wenn der Absatnd passen würde hättest du minimalen Zoom, was ja schon mal gut für den Kontrast wäre :zwinker2:
    Und die Leinwand wird dann akustisch transparent, hoffe ich :dry:


    Bezüglich der zusätzlichen Deckenlautsprecher (Atmos):
    Da würde ich zu max. 2 zusätzlichen vor der Leinwand raten. 4 Voice of God LS Plus deine zusätzlichen Decken-Rears wären wohl zu nah beieinander um da noch sauber zu differenzieren.


    My two cents

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Holla, meine Antort ist weg ??!


    Hallo Kottan,


    Das hört sich ja schon einmal prima an. Der Abstand zur Leinwand "passt", die Zeichnung ist fast maßstäblich. Wegen der Leinwand benötige ich ggfs. Beratung: Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass man jede mögliche Variante auch als schalldurchlässig ordern kann. Habt Ihr eine Empfehlung für mein Setup ?


    Die Lautsprecher kann man problemlos auch vor die Leinwand setzen, sie vergrößern dann den Kasten nur ein wenig. Die hinteren Lautsprecher würde ich antesten. Wenn der zweiiknalige LS nichts bringt oder sogar kontraproduktiv ist, schalte ich ihn einfach ab.


    Danke nochmals und beste Grüße
    Stefan

  • Die EPSON sind schon sehr lichtstark, was bei einem Raum der nicht völlig abgedunkelt wird, schon ein Vorteil sein kann.
    Ich hatte auch viele Jahre EPSON Beamer. Jetzt bin ich in das Lager der Konkurrenz gewechselt und habe einen JVC.
    Die sind vom Schwarzwert noch etwas besser. Das spielt aber nur ein Rolle wenn der Raum völlig abgedunkelt wird.


    Was den Zoombereich betrifft, kannst Du dich auch nochmal auf der Seite von >>> Projectorcentral umsehen. Den EPSON EH-TW9200 konnte ich in der Datenbank jetzt leider nicht finden.
    Für einen so großen Projektionsabstand das Bild mit einer breite von 200 cm relativ klein. Da fliegen die meisten Beamer raus.


    Was ich so über Rolloleinwände gelesen habe. Die billigen Ausführungen ohne Seilspanntechnik sollen wohl recht schnell wellig werden.


    Gruß Andi

  • Hallo Andi,


    ich möchte mich an dieser Stelle einmal ganz herzlich bedanken für die große Mühe, die Du Dir für einen Newcomer gibst. Das ist nicht selbstverständlich und sicher mit ein Grund, weshalb ich Butter bei die Fische tun und meine Messwerte einstellen will, sobald ich sie mir erarbeitet habe (ist für mich feindliches Terrain :lol: )


    OK, JVC ist aber auch noch einmal eine andere Liga, auch preislich, als Epson.


    Mir ist das mit dem Projektionsabstand schon klar und versuche, meine Überlegungen in Richtung 2,34 Meter Bildbreite zu korrigieren. Selbst 200 cm sollten nach Händlerangaben jedoch gehen.


    Beste Grüße
    Stefan

  • Wegen der Leinwand benötige ich ggfs. Beratung: Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass man jede mögliche Variante auch als schalldurchlässig ordern kann. Habt Ihr eine Empfehlung für mein Setup ?


    Eine bestimmte Leinwandmarke kann ich dir zwar nicht empfehlen, wichtig wäre aber ein Tensionsystem für die Faltenfreiheit und vor allem eine akustisch Transparente Variante die dir nicht zuviel Hochton schluckt. Mehr als 5dB Abfall wären für mich dann schon langsam kritisch.


    Wenn man sich so diverse Internetseiten anschaut finde ich da auch selten eine Motorbetriebene Tensionleinwand mit akustisch transparentem Tuch :dry:
    Und falls doch, wird's teuer.


    P.S. Der Epson hat ein Projektionsverhältnis von 1,34 zu 2,87. Das ist mit das größte am Markt. Das heißt du multiplizierst deine gewünschte Leinwandbreite in diesem Fall mit 2,87 und ermittelst damit dann den max. möglichen Abstand des Beamers von der Leinwand.


    Grüße
    kottan

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Zitat

    ich möchte mich an dieser Stelle einmal ganz herzlich bedanken für die große Mühe, die Du Dir für einen Newcomer gibst


    Danke fürs Kompliment. Ich habe einfach nur Spaß daran, wenn andere Heimkinobegeisterte wieder ein Schritt weiterkommen. :zwinker2:
    Viele von uns kennen sich ja auch persönlich. Verschiedenste Altersgruppen, Berufe oder Einkommensklassen treffen hier mit dem gleichen Hobby zusammen. Schon beim ersten Kennenlernen ist oft eine gewisse Vertrautheit vorhanden. Daraus sind schon einige echt gute Freundschaften entstanden. Solche Freundschaften sind in der heutigen Zeit nicht immer selbstverständlich und darum sollte man sie auch pflegen. :zwinker2:


    (Sorry ist hier Offtopic in Deinem Thread)


    Im Grunde hast Du die Hight Lautsprecher in der Decke ja schon integriert. Jetzt bräuchtest Du nur noch die passenden Mains dazu. :cheer:
    In der Wand vom Büro ist wohl kein Platz merh für eein PärchenCWM8180. Die wirst Du aber von Deiner Regierung vermutlich nicht genehmingt bekommen. :P (Ich habe nur mal laut gedacht)


    Gruß Andi

  • Hallo zusammen,


    nachdem mich Andi vom Kauf eines UMIK1 überzeugt hat, habe ich einmal mit REW begonnen und eine Messung, zunächst auf die Frontlautsprecher vorgenommen. Hier mit 1/12 Okt Glättung.



    Mit 1/3 Okt:



    Ich habe nun wirklich keinerlei Erfahrung in der Interpretation solcher Frequenzschriebe und habe deshalb einmal etwas herumgezeichnet:


    heimkinoverein.de/attachment/10426/


    Die Frontlautsprecher verlieren von 80 Hz bis 21 kHz 5 dB. Erhöht man da die hohen Frequenzen per (built-in) Equalizer oder lässt man besser die Finger davon ? Gleichzeitig ist der Bassbereich deutlich überhöht, vermutlich, weil Audyssey den Sub zu großzügig bedacht hat und gleichzeitig die Fronts auf "large" stehen. Gleichzeitig sieht man, dass der Sub schon erfreulich tief hinunter reicht.


    Die Impulsdarstellung füge ich auch einmal bei:



    Es hieß ja, dass das Zimmer deutlich zu "Hallig" sei. Ich habe ja wirklich keine Ahnung von Raummessungen, aber ist das wirklich so ?


    Zum Schluss eine Bitte: Seid gnädig mit mir, auch wenn ich Fehler mache und Fehlinterpretationen vornehme, Ich habe mir das Equipment gerade erst aufgrund der Ratschläge hier im Forum beschafft.


    Beste Grüße
    Stefan

  • Hi Stefan


    erst mal möchte ich Dir zur erstem Messung gratulieren. Die ist zwar noch nicht perfekt, aber darauf lässt sich aufbauen



    Ich freue mich ja, dass Du Dich in die Maaterie reinabreiten möchtest. :respect: Das Thema ist auch wirklich interessant, aber am Anfang auch etwas komplex. Um ein Gutes Gefühl zu bekommen, was man da so misst, ist es sehr wichtig Schritt für Schritt vorzugehen. Ich werde Dich dabei gerne ein Stück weit begleiten, wenn Du möchtest. :zwinker2:

  • Hallo Andi, werde ich tun. Das geht aber immer nur am Wochenende, weil es möglichst ruhig sein muss. Und das geht eben nur, wenn ich Frau und Hund auf Wanderschaft schicke.


    Beste Grüße
    Stefan

  • Hallo zusammen,


    ein kleiner Tipp vorab: Solltet Ihr jemals mit einem Zeckenbiss zu tun haben, passt noch lange höllisch auf, selbst wenn er scheinbar fachlich korrekt behandelt wurde...


    Gut, dann habe ich mich erneut mit der Messung befasst, habe aber ärgerlicherweise den linken Main LS vergessen (mal sehen, ob ich morgen zur doppelten Messung komme). Stereo ohne Sub, Abstand 1 Meter, gemessen auf Achse 0°.



    Danach die Main LS mit Sub an der Hörposition, gemessen 90°.



    Was mich vor allem wundert ist der extrem frühe Abfall der Hauptlautsprecher, außerdem der kontinuierliche Abfall zu den Höhen hin bei Messung an der Hörposition. Habe ich falsch gemessen, sollte es doch auf Achse erfolgen ?




    Wenn ich es nicht falsch verstanden habe, zeigt die Impulsmessung einen Abfall auf -60 dB nach deutlich unter 300 ms (Main) und knapp 400 ms (Main und Sub).


    An eine Interpretation wage ich mich nach wie vor nicht heran.


    Zunächst einmal beste Grüße
    Stefan

  • Hi Stefan


    lass und die Reflexionen und die Nachhallzeit in einem zweiten Schritt behandeln und erst mal zusammen ein Blick auf den Frequenzgang.


    Die Skalierung ist schon ganz gut so, wobei Du bei der Messung vom Hauptlautsprecher auch gerne auf den Frequenzbereich unter 20 Hz verzichten kannst.


    Zitat

    Was mich vor allem wundert ist der extrem frühe Abfall der Hauptlautsprecher, außerdem der kontinuierliche Abfall zu den Höhen hin bei Messung an der Hörposition. Habe ich falsch gemessen, sollte es doch auf Achse erfolgen ?


    Vielleicht wollen wir der Sache mal auf den Grund gehen. Einer der Gründe könnte sein, dass die Hochtöner nicht auf den Sitzplatz eingedreht sind,
    darüber hatten wir im Vorfeld schon mal diskutiert.


    Kannst Du eine Messung des vorderen Linken Lautsprechers machen von 20 - 20000 Hz im Abstand von 1 Meter.
    Bitte stelle hierfür das Audyssey einmal aus und definiere den Lautsprecher als Groß. Das gleiche machst Du dann bei Center und dem rechten Lautsprecher.
    Der Pegel für diese Messungen bei ca. 80 dB liegen. Die Lautstärke während der Messung in 1 Meter Abstand bitte nicht mehr verändern.
    Wir überprüfen somit, den Übertragungsbereich und die Leistungsfähigkeit des Lautsprechers. So können wir auch ein geeignete Trennfrequenz herausfinden.


    In einem zweiten Schritt kann Du diese Messungen dann nochmal am Sitzplatz wiederholen. Das Mirkofon bitte immer auf den Hochtöner ausrichten, den Du gerade misst. Mit diesen Messungen kannst Du sehen, was Dein Raum am Frequenzgang der Lautsprecher bereits verbogen hat.
    Der Pegel von einem Lautsprecher sollte bei etwa 75 dB liegen. Vom Sitzplatz aus, kannst Du dann auch den SUB messen. Gerne auch im Bereich von 10 - 200 Hz.


    Bitte erst mal noch keine Summensignale, das machen wir dann in einem dritten Schritt.


    Noch ein kurzer Kommentar zu Deinen bisherigen Messungen.


    Die erste Messung sieht schon gar nicht schlecht aus.War das mit Audyssey ? Im Abstand von 1 Meter bitte immer jeden Lautsprecher einzeln messen.


    Bei der zweiten Messung sieht es für mich so aus, als wäre der Sub etwas Laut eingestellt. Hast Du das mit dem internen Rauschsignal schon mal überprüft ?

  • Hallo Andi,


    komme gerade nicht weiter. Es rauscht und brummt am Laptop Ausgang und ist nicht in den Griff zu bekommen. Dazu ist es irgendwie "moduliert". Zum Beispiel rauscht und kratzt es vernehmlich über dem ohnehin vernehmlichen Grungrauschen/-Brummen, wenn ich nur die Maus bewege. Mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten habe ich es bereits versucht, vergeblich. Will einmal versuchen, alles (AVR und Laptop) wieder auf Null zu setzen und neu zu beginnen. Das dauert allerdings wieder.


    Beste Grüße
    Stefan

  • Ist der Laptop, wenn du ihn an die Anlage anschließt, mit seinem Netzteil an Strom angeschlossen? Wenn ja trenn ihn mal vom Strom und lass ihn im Akkubetrieb laufen. Die Netzteile von Laptops neigen gerne dazu Brummgeräusche und ähnliches zu verursachen.
    Durch den Betrieb rein über den Akku, ist bei mir damals das Brummen verschwunden.

  • Ganz herzlichen Dank, leider ist der Lappi schon so alt, dass er praktisch am Netz bleiben muss. Eine knappe Stunde hält er es aber auch schon einmal so durch.
    Ich probiere es einmal im reinen Akkubetrieb.


    Danke und Gruß
    Stefan

  • Hallo zusammen,


    vorab: Das Brummen hatte seinen Grund tatsächlich im Netzteil, ich habe die Messungen deshalb etwas hektisch ohne dieses durchführen müssen. Ein weiteres Prfoblem besteht darin, dass es mein Receiver nicht gestattet, die Lautsprecher einzeln anzusteuern. Wegen des eingebauten Receivers habe ich zunächst einmal Lautsprecher nicht abgeklemmt, sondern mich auf die Optionen des Receivers beschränkt. Ich konnte nur messen:


    - Main zusammen R + L Large
    - Center (zusammen mit Main L + R), alle Large
    - Subwoofer nur zusammen mit Main R + L (allerdings auf Small)


    Übernahmefrequenz für den Sub ist 80 Hz, Messung bei 84 dBC, das Mikro wurde immer auf den Hochtöner ausgerichtet bzw. direkt auf den Sub. Gemessen wurde auf Achse (0°).


    In der Hektik habe ich leider vergessen, vom Sitzplatz aus den linken Main zu messen. Hier nun die Graphen, wobei ich gleich vorausschicke, dass ich sie sie praktisch nicht zu deuten weiß. Insbesondere: Was ist los mit dem Sub ?


    Main zusammen R + L Large, 1 Meter



    Center (zusammen mit Main L + R), 1 Meter



    Subwoofer (mit Main R + L), 1 Meter



    Main zusammen R + L Large, Sitzplatz



    Center (zusammen mit Main L + R), Sitzplatz



    Subwoofer (mit Main R + L), Sitzplatz



    Any Idea ?


    Danke und beste Grüße
    Stefan

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