Bauplanung: Multi-Unterhaltungskeller

  • Danke für den Hinweis, Michael. Bei der bisherigen Installation geht es mir zunächst einmal um die Grundversorgung des Innenraums (im Raum), wo eine Durchführung durch die Vorsatzschalen unumgänglich ist:
    - 3 Außenleiter
    - Netzwerk
    - Steuerung der Lüftung inkl. Absperrklappen (da hinter den Vorsatzschalen montiert)

    Ich würde gerne so wenig Durchführungen durch die Vorsatzschalen wie möglich haben. Im Innenraum selber erfolgen die restlichen Verbindungen, Steckdosen, Schalter, Licht- und Tonleitungen direkt über jederzeit zugängliche Kabelkanäle, um felxibel zu bleiben.

    Aber du bringst mich mit deinem Hinweis zu der Überlegung, ob ich die NF Leitung zwischen Audioquelle im Barbereich und der Verstärkung nach den obigen Prinzipien nicht auch besser in den Kabelkanal innerhalb des Raumes legen sollte. Wäre nur konsequent und zwei Durchführungen (rein u. raus) weniger.

  • Nein ich hab Dichtkleber MS-P von Förch genommen.


    Der ist aber auch nicht billger als das GreenGlue Zeugs...


    Zitat

    Könnte man nicht einen dauerelastischen Kleber (z.B. http://www.soudal.com/soudalwe…il.aspx?w=4&p=261&ID=1851) aus dem Eimer gleichmäßig mit einem Spachtel oder einer Rolle auftragen?

    Der Unterschied zwischen dem GreenGlue und herkömmlichem dauerelastischen Kleber ist, dass der GreenGlue gar nicht aushärtet (sozusagen Flummi vs Kuchenteig :zwinker2: ). Die durch den Schall entstehenden Vibrationen werden absorbiert bzw. minimiert. Bei einem dauerelastischen Bindemittel kann sich der Schall weiter in den Wandaufbau übertragen, da es sich auch durch die Eigenresonanz aufschaukeln kann. Ob und wie schlimm das sein kann, weiss ich echt nicht. Da ich aber auch vor dem Aufbau eine BaffleWall stehe, tendiere ich momentan wohl zur Verwendung von dem GreenGlue Zeugs, weil er a.) für meine kleine Fläche nicht viel teurer ist und b.) mein Kollege vom Fach bestätigt hat, dass dieser spezielle GreenGlue wohl durchaus seine Daseinsberechtigung hat.

  • Zitat

    Der Unterschied zwischen dem GreenGlue und herkömmlichem dauerelastischen Kleber ist, dass der GreenGlue gar nicht aushärtet (sozusagen Flummi vs Kuchenteig :zwinker2: ).


    Ah, verstanden. Aber um noch einmal auf das Ursprungsthema zurück zu kommen:

    Zitat

    Die Gefahr ist, dass der Bass die Platten zum schwingen anregt. Die Platten dürfen nicht frei schwingen da sonst die Nachhallzeit dadurch verlängert werden.


    Das hat mir ja jetzt keine Ruhe gelassen und ich habe mich noch einmal durch die einschlägigen Dokumentation der GKP Hersteller gearbeitet. Hier findet man dazu wenig Hinweise und ein Achsabstand von 62,5 wird i.d.R. empfohlen. Nun geht es ja in diesen Dokumentationen ja meistens um Schallschutz im Allgemeinen und ich verstehe, dass wir in unserer Praxis das Material stark und tieffrequent fordern. Ist denn bei ordentlicher Verarbeitung, meinem aktuellen Achsabstand und doppelter Beplankung (12,5 Silentboard + 12,5 Diamant) zu befürchten, dass die Platten stark schwingen?

  • Ich denke nicht, dass es sehr kritisch ist, wenn Du die Platten doppelt beplankst und bündig miteinander verschraubst.
    Die Resonanzfrequenz ist durch das hohe Gewicht so tief, dass sie bei einem frei schwingen Abstand von 60 cm die Platten nicht zum schwingen anregen wird. Alleine die Silentboardplatte wiegt schon 17,5 kg pro qm2. :):respect: Zusammen mit der Diamant platte sind das über 30 Kg pro qm2. Da schwingt nicht mit. :zwinker2:

  • Oooopsala, da sind mir doch ganz unverhofft gut 6400W auf die Füße gefallen:



    8 Endstufen namens C-Audio GB402 (baugleich Crown). Etwas betagt, aber diese Gelegenheit konnte ich nicht ausschlagen. Wirft zwar meine ursprüngliche Planung mit aktiven Lautsprechern über den Haufen, aber eröffnet auch neue Horizonte.

  • Hallo zusammen!

    Usel20: Aktiv hätte ich die QSC K12 favorisiert. Durch die Gelegenheit ergeben sich nun natürlich auch völlig neue Möglichkeiten.


    Im Bereich der passiven habe ich mich jetzt noch recht wenig informiert. Aber vielleicht ist das die Gelegenheit eine sehr flache Baffle Wall durch InWall LS zu realisieren. Wenn ich jetzt mal weiter fantasiere, könnte ich mich aufgrund der nun verfügbaren Leistung auch mit einem Sub-Selbstbau anfreunden und bspw. 4 Chassis als SBA in der Baffle Wall integrieren.

    trace: Schau mal genau hinter die unterste Endstufe :zwinker2: Nach der Dämmung kommt die Dapfsperre vor das Ständerwerk.

  • Für das Geld der K12 bekommst du mit Sicherheit genial gute Selbstbau LS. Auswahl gibt es da allerdings wie Sand am Meer.
    Der Airmotion hat ja interessante Konzepte für kleines Geld. Aber auch die H.A.V.O.F.A.S.T. Fun bzw. die Leggiera von Quint sind ganz geile LS, die ich bei so nem Budget mal ganz genau beäugeln würde!! :respect:


    Bei SBA brauchst du einfach ne kräftige rückwärtige Absorbierung, damit du nicht zu viele ungewollte Moden/Reflexionen im Raum hast. Denke nicht, dass das mit deinen Raummassen bzw. deinem bisherigen Plan funktionieren würde (50cm Dämmung nötig). Wie wäre es den entweder mit 2 guten Subs in gegenübergestellter Position oder vielleicht ein DBA mit den JBLs, die ja im Nachbarforum in Hülle und Fülle eingesetzt warden. Die sind echt günstig und mit nem 2x4er würde bei Dir schon die Bude rocken. :dancewithme

  • Für das Geld der K12 bekommst du mit Sicherheit genial gute Selbstbau LS.


    Also bei den Hauptlautsprechern werde ich aufgrund Erfahrungs- und Zeitmangel sicher auf fertige zugreifen und durchforste gerade die InWall Produkte der verschiedensten Hersteller. Der Nachfolger von den Klipschs die Tuxx verbaut hat, finde ich ganz interessant.

    Den Bau der Subs traue ich mir schon eher zu.


    Bei SBA brauchst du einfach ne kräftige rückwärtige Absorbierung, damit du nicht zu viele ungewollte Moden/Reflexionen im Raum hast. Denke nicht, dass das mit deinen Raummassen bzw. deinem bisherigen Plan funktionieren würde (50cm Dämmung nötig). Wie wäre es den entweder mit 2 guten Subs in gegenübergestellter Position oder vielleicht ein DBA mit den JBLs, die ja im Nachbarforum in Hülle und Fülle eingesetzt warden. Die sind echt günstig und mit nem 2x4er würde bei Dir schon die Bude rocken. :dancewithme


    Ja, die Sorgen habe ich tatsächlich. Die Frage ist, ob ich die Konstruktion der Theke hier irgendwie darauf abstimmen kann, um
    a) bei einem SBA Absorber oder Platten- oder Helmholzresonatoren in die Theke verbauen kann
    b) bei einem DBA die Wirkung auch erreicht wird, wenn ich die rückwärtigen, verpolten Chassis in der Theke unterbringe


    Zitat von "trace"

    Sehr geil. Ich finde, dass Du die Sache sehr gewissenhaft angehst und die Ausführung bisweilen gut aussieht.
    LG trace
    P.S. hat es mit den Schallschutzdübel gut geklappt?


    Hat sehr gut geklappt! Einfach Dübel für Dübel aufgebohrt und durch die Schallschutzdübel getauscht. Danke nochmal für den Tipp!

  • Zitat

    a) bei einem SBA Absorber oder Platten- oder Helmholzresonatoren in die Theke verbauen kann


    In der Theke würde ich mit einem Loch- oder Schlitzplattenabsorber arbeiten. Die werden mit porösem Material hinterfüttert, so das der tiefe Schall sich da durchquälen muss.


    Zitat

    b) bei einem DBA die Wirkung auch erreicht wird, wenn ich die rückwärtigen, verpolten Chassis in der Theke unterbringe


    Ich würde auch über ein DBA mit 8 x 12" nachdenken. Der Bass ist dadurch an allen Stellen im Raum gleichmäßig verteil. Es kostet dich nur ca. 20 cm an der Raum Rückseite. Weil der Schall an der Rückseite durch die intertierten Chassis abgesaugt wird, halte ich das auch außerhalb Deines Kinos zum Thema Schallschutz für die bessere Option.


    Das könnte auch mit den Inwalls und einer Trennnung bei 80 HZ ganz gut funktionieren. :respect:

  • Ich würde auch über ein DBA mit 8 x 12" nachdenken. Der Bass ist dadurch an allen Stellen im Raum gleichmäßig verteil. Es kostet dich nur ca. 20 cm an der Raum Rückseite. Weil der Schall an der Rückseite durch die intertierten Chassis abgesaugt wird, halte ich das auch außerhalb Deines Kinos zum Thema Schallschutz für die bessere Option.



    Da werde ich ernsthaft drüber nachdenken. Wenn man von einem 8x12" DBA spricht, ist sicher 4 vorne und 4 hinten gemeint, oder? Wo ich die rückwärtigen Chassis dann unterbringe, wird die große Frage sein. Vorne kann ich sicher eine ideale 1/4 - 3/4 Anordnung realisieren. Würde ein DBA wohl auch funktionieren, wenn ich wie oben schon mal gefragt, die hinteren 4 Chassis in der Theke verteile, wo halt keine 1/4 - 3/4 Anordnung möglich ist?

    Eine weitere Frage hat sich heute aufgetan, als ich die Endstufen endlich ins trockene Warm gewuchtet habe:


    Die Endstufen stehen dort im Regal im Versorgungskeller genau an der Wand an der im auszubauenden Keller meine Front geplant ist. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich sie aufgrund der Wärme- und Geräuscheentwicklung nicht gleich dort, also außerhalb des Multiunterhaltungskellers belasse? Jetzt bin ich ja ein Feind von jeder zusätzlichen Wanddurchführung und überlege, ob ich für beide Wege (1. Vorstufe > Endstufen, 2. Endstufen > Lautsprecher) nicht nur Multipair Kabel oder idealerweise gleich ein Kabel für alles einsetzen kann, die in beiden Räumen je in einer Stagebox münden.

    Wenn ich jetzt, um flexibel zu bleiben, von der maximalen Belegungsvariante (Dolby Atmos) ausgehe (wobei ich zunächst nur ein potentes 5.1 ausbauen werde), wieviel polige Kabel und welche Arten von Kabeln werden dazu genutzt?
    1. Vorstufe > Endstufen: 11 Kanäle + 1 LFE, also min. 12 x 3 symmetrisches NF Multipair Kabel? z.B. Sommer Multipair AUDIENCE
    2. Endstufen > Lautsprecher: (11 x 2 + 8 x 2) also min. 19 x 2 Multipair Lautsprecher Kabel? z.B. Sommer Elephant (1x16 Paare + 1x4 Paare)

    Alles in einem Kabel vereint wäre natürlich meine absolute Traumvorstellung. Was meint ihr?

  • Zitat

    Da werde ich ernsthaft drüber nachdenken. Wenn man von einem 8x12" DBA spricht, ist sicher 4 vorne und 4 hinten gemeint, oder?


    OK, ich muss zugeben, dass ich bei meinem Vorschlag zum DBA nicht mehr den Grundriss von Deinem Raum vor meinem inneren Auge hatte. :cheer: Das DBA haut mit einem unsymmetrischen Raum nicht hin. Ich würde dann nur das Gitter vorne mit 4 x12" ausbilden (SBA). Anschließend vom Sitzplatz aus messen und erst mal schauen wie der Frequenzverlauf ist. Danch kann man schauen ob es erforderlich ist, denn Bass an anderer Stelle noch zu unterstützen um ein Frequenzloch zu füllen.

  • OK, ich muss zugeben, dass ich bei meinem Vorschlag zum DBA nicht mehr den Grundriss von Deinem Raum vor meinem inneren Auge hatte. :cheer: Das DBA haut mit einem unsymmetrischen Raum nicht hin. Ich würde dann nur das Gitter vorne mit 4 x12" ausbilden (SBA)


    Ich habe es befürchtet. Dann werde ich mich wohl mit deinem Vorschlag zu


    Zitat von "Latenight"

    Loch- oder Schlitzplattenabsorber

    näher ausseinandersetzen müssen.

    Jetzt recherchiere ich erstmal zur sinnigen Verkabelung bei außerräumlicher Aufstellung der Endstufen.

  • [quote]
    OK, ich muss zugeben, dass ich bei meinem Vorschlag zum DBA nicht mehr den Grundriss von Deinem Raum vor meinem inneren Auge hatte. :cheer: Das DBA haut mit einem unsymmetrischen Raum nicht hin.


    Sorry aber das ist schlicht falsch.
    Kennst du [https://www.beisammen.de/index…etrische-dba-anordnungen/]den[/url] Thread?

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Sorry aber das ist schlicht falsch. Kennst du den Thread?



    Danke für den Link, kottan. In dem von dir verlinkten Thread gibt es ja auch noch mal den Verweis auf die Therorie zum DBA in einem L-förmigen Raum.

    Dieser Therorie zufolge, sofern ich sie richtig verstanden habe, würde zunächst einmal eine Aufstellung wie folgt vorsehen:





    Wie zu erkennen ist, wäre eine präzise Positionierung aufgrund bestehender Fenster und Tür nicht möglich. Wenn ich dann noch das Inventar berücksichtige, wird es noch schwieriger. Allgemein stellt sich mir die Frage, ob ich außerhalb der Kinonische überhaupt beschallen will/muss. Könnte man die Positionierung vielleicht auch wie folgt angehen:



  • Das wird mit Sicherheit ein schwieriges Unterfangen mit der Aufteilung des hinteren DBAs in 2 Bereiche.
    Du müsstest hier unterschiedliche Delays einstellen für die unteren und oberen Subs und inwiefern die Subs sich dann wieder gegenseitig beeinflussen, könnte man echt nur durch probieren feststellen. Da würde bei dir das mit dem SBA einiges leichter sein. Zudem hast du duch die zerklüftete Bar auch die Möglichkeit verschiedenen Absorber ziemlich weit im Raum zu positionieren, was den Schall besser schluckt. Somit würde ich mal mit dem SBA anfangen und bei Bedarf das mal mit dem DBA testen.... Aber Garantie auf Funktion kann dir wohl niemand geben...


    Die Endstufen würde ich dort stehen lassen, wo sie sind. So 8 Kisten machen schon ziemlich Wärme im Raum. Es gibt ja so Multicore LS Kabel, die du einziehen könntest. Da hat man dann auch nicht ganz so viele Strippen zu ziehen.

  • Zitat

    Sorry aber das ist schlicht falsch. Kennst du den Thread?


    OK, wieder what learnd ! Vom Godfather des DBA persönlich. Dann behaupte ich ab jetzt das Gegenteil ! :byebye:
    Das es physikalisch funktioniert kann ich mir gut vorstellen. In der Umsetzung sieht das Ganze aber doch echt Tricky aus. :)

  • Zitat von "Usel20"

    Somit würde ich mal mit dem SBA anfangen


    Das werde ich tun.


    In der Theke würde ich mit einem Loch- oder Schlitzplattenabsorber arbeiten. Die werden mit porösem Material hinterfüttert, so das der tiefe Schall sich da durchquälen muss.


    Ein wenig habe ich mich da einmal eingelesen. Das scheint eine platzsparende Lösung zu sein. Wenn ich es richtig verstehe, bestimmt der Aufbau, bzw. eben diese Schlitze/Löcher, die wirksame Frequenz. Somit sollte ich sicher zunächst den Aufbau aller Lautsprecher abschließen - dann messen - dann den Loch-/Schlitzplattenabsorber inkl. Theke planen. Richtig?


    Zitat von "Usel20"

    Die Endstufen würde ich dort stehen lassen, wo sie sind. So 8 Kisten machen schon ziemlich Wärme im Raum.


    Die Endstufen im Nebenraum werde ich nun tatsächlich dort stehen lassen. Neben der Wärme- und Geräuschentwicklung ist es auch ein nicht zu unterschätzender Platzvorteil! Und ich komme meinem Wunsch einer äußerst flachen Baffle Wall immer näher. Ich würde nun auch gleich die Vorstufe mit in den Nebenkeller verfrachten!

    Einen Haken hat die ganze Sache aber! Stichwort: Schallschutz. Mir ist natürlich jede zusätzliche Durchführung durch das Bestandsmauerwerk, sowie den Vorsatzschalen ein Graus. Somit ist Usel20 Vorschlag schonmal ein Ansatz:


    Zitat von "Usel20"

    Multicore Kabel, die du einziehen könntest. Da hat man dann auch nicht ganz so viele Strippen zu ziehen.


    Damit kann ich natürlich die Anzahl an Leitungen auf den jetzigen Bedarf begrenzen. Aber neben LS Kabeln muss ich ja auch HDMI zumindest mal zum Projektor führen. Ein weiteres HDMI Kabel um zumindest die Konsole im Hauptraum zu lassen wäre nötig. Und vielleicht auch gleich eine Steuerleitung, um die Vorstufe später einmal über eine zentrale Bedienung zu steuern (per IR z.B.) ... und, und, und. Was ich damit sagen will. Entweder ich verbaue mir künftige Änderungsmöglichkeiten bei einer starren und schalldichten Durchführung oder ich erweitere die Verkabelung zwischen den Räumen so umfangreich (aber zunächst unbelegt), dass keine Wünsche übrig bleiben dürften - auch zum jetzigen Zeitpunkt schwachsinnig!

    Auf der Suche nach Flexibilität habe ich mir einmal den Aufbau sog. Brandschutz Kabelabschottungen und den Montagehinweisen der GK-Hersteller hinsichtlich schallschutztechnischer Unterbringung von UP-Dosen näher angesehen und komme zu folgendem Lösungansatz:
    - ich öffne sowohl die Vorsatzschale, wie auch das Bestandsmauerwerk ca. 30cm über dem Boden und mittig auf der Wand, die die Technik und die Baffle Wall / Leinwand trennt für einen ca. 50x50mm großen Kanal
    - der Kanal ist nicht durchgehend von einem zum anderen Raum (Stichwort Schallbrücke), sondern nur jeweils so tief wie die jeweilige Wand
    - danach führe ich alle aktuell benötigten Leitungen durch und befülle die Kanäle ganz eng von beiden Seiten jeweils mit einer passenden Füllung (z.B. Isobond, Basotect...)
    - abschließend montiere ich von beiden Seiten leicht überlappend (ca. 70x70mm) jeweils 2 Lagen GKP und bohre diese lediglich auf Kabeldurchmesser auf und versiegel diese elastisch

    Mal ganz grob skizziert:


    Sollten sich meine Anforderungen an Leitungen ändern, demontiere ich die GKP Platten auf beiden Seiten, pule die Dämmung wieder aus den Kanälen und belege neu. Könnte das funktionieren oder hat jemand andere Lösungsansätze bzgl. Kabeldurchführungen?

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