Baubericht Club-Cinema

  • Den Grund von Franz kenne ich nicht, aber bei mir waren die Gründe Platz, Kosten, Flexibilität und ich finde es viel einfacher ein Kabel durch ein leeres Flexrohr zu ziehen als durch einen breiten Kabelschacht, wo bereits viele Kabel drin sind, dann verfangen sich die ganzen Kabel ineinander, die Rillen sind nicht wirklich störend.



    Platz, weil ich für meine Holzverlattung 24mm Latten genommen habe und das 25mm Flexrohr eingequetscht habe.
    Es sind letztendlich auch viel mehr als auf dem Bild, glaube endgültig sind es 12 Leerrohre geworden, und bis jetzt sind gerade Mal 3 in Benutzung für LCR, Strom und Klinke vom IR Repeater



    Kosten, weil 50m Flexrohr bloß 15€ Kosten (+Schellen, die ich bei mir nicht brauchte)
    Flexibilität, weil man damit sehr gut um Ecken gehen kann.


    Gruß Jan


  • Hast du da dieses Wellrohr benutzt oder etwas glattes?


    https://www.elektrofachmarkt-o…iRKijGGoUvSBoCbwAQAvD_BwE


    Wellrohr stelle ich mir schwer vor, da bleibt bestimmt gerne innen mal was hängen oder verkantet sich beim durchziehen. Aber ich finde auch nicht wirklich eins mit glatter Oberfläche.

  • Moe, also wenn ich mehrere Kabel gleichzeitig ziehen kann dann zusammen (LCR), wenn schon was drin liegt nehm ich nen neues.


    Ja habe das Wellrohr benutzt, vorsicht, das von dir verlinkte hat nur 20mm Durchmesser, da passen dann kaum 2 Stück 3x1,5mm Stromkabel durch.
    Bei mir habe ich 25mm vom Bauhaus genommen.
    Wenn man es so macht, wie ich paar Postings zurück beschrieben habe, dann bleibt man da nicht hängen, habe sogar ein HDMI Stecker um eine 90° Kurve durch gezogen.


    Die alternative ist Stangenrohr, das ist für gerade Strecken sicher besser, nur Kurven funktionieren halt nicht.


    Gruß Jan

  • Zitat

    Bitte nicht falsch verstehen


    ..alles gut..... :sbier:



    Zitat

    Flexibilität und ich finde es viel einfacher ein Kabel durch ein leeres Flexrohr zu ziehen als durch einen breiten Kabelschacht, wo bereits viele Kabel drin sind, dann verfangen sich die ganzen Kabel ineinander,


    ...das war auch mein Gedanke.....und in der Bafflewall musste ich ja ohnehin mehrere Rohre zu den jeweiligen Kabel/LS legen, weil ich dachte mit nur einem Kanal wohl spätestens dann Schwierigkeiten zu bekommen, wenn ich mal neue Kabel zu den Front-LS und Sub´s verlegen müsste...



    Zitat

    Aber es hat geklappt, darauf kommt es doch an :big_smile:


    ...so seh´ich das auch.... :sbier: ...aber trotzdem bin ich natürlich um jeden Tip dankbar, wie man es sich einfacher machen kann...denn dafür sind wir ja hier auch unterwegs.....müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir immer alles leicht von der Hand ginge.... :big_smile:


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Zitat

    Wenn man es so macht, wie ich paar Postings zurück beschrieben habe, dann bleibt man da nicht hängen, habe sogar ein HDMI Stecker um eine 90° Kurve durch gezogen.


    ...das Wellrohr vom Bauhaus habe ich auch genommen...EN25, wenn mich nicht alles täuscht....dafür gibt es auch gerade und Winkelverbingungsstücke. Hatte schon überlegt, dass man mit den Letzteren vielleicht einfacher um eine Ecke kommen würde, weil die von innen halt auch glatt sind, oder liege ich da falsch? :think:


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:


  • Die Basis-Verkabelung läuft bei mir komplett von oben über Kabelrinnen. Gibt IMHO nix einfacheres und flexibleres. Von da aus gehen die Kabel dann wo ich sie brauche nach unten offen an der Wand lang (wird ja eh verkleidet).
    Leerrohre habe ich nur im Podest wo ich nicht wieder rankomme.


    So sieht das aus:




    Aber ich gebe zu bei 50m wie bei mir kommt man da nicht mit €15,- hin... :shock:

  • ... wohl eher nicht... ;)... wenn ich das recht in Erinnerung habe, baust Du doch eine Bafflewall...wie verlegst Du denn innerhalb der BW die Kabel zu den LS?


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • ... wohl eher nicht... ;)... wenn ich das recht in Erinnerung habe, baust Du doch eine Bafflewall...wie verlegst Du denn innerhalb der BW die Kabel zu den LS?


    Die LS-Kabel enden an zwei Patchpaneln an Front- und Rückwand (siehe Foto). Von dort gehen die Anschlusskabel dann direkt durch die Dämmung zu den LS. Warum sollte man die nochmal in Leerrohre legen?



  • Die Basis-Verkabelung läuft bei mir komplett von oben über Kabelrinnen. Gibt IMHO nix einfacheres und flexibleres. Von da aus gehen die Kabel dann wo ich sie brauche nach unten offen an der Wand lang (wird ja eh verkleidet).
    Leerrohre habe ich nur im Podest wo ich nicht wieder rankomme.


    Ja so eine Kabeltrasse hätte ich auch gerne, bei mir bezüglich einer Deckenhöhe von nur 2,02 m leider nicht möglich.
    Und um Raumbreite zu sparen und eine Hinterlüftung der Außenwände zu gewährleisten, habe ich mich damals für eine Vorsatzwand entschieden, da haben sich die Flexrohre angeboten.
    In meinem Baubericht ca. ab hier.


    Gruß Jan

  • Zitat

    Warum sollte man die nochmal in Leerrohre legen?


    .....das ist sicher auch eine sehr gute Lösung, die ich so ähnlich auch mal in Betracht gezogen habe :respect: . Ich wollte jedoch nicht von vornherein grundsätzlich ausschließen, dass man aus irgendwelchen Gründen vielleicht doch mal an die Kabel innerhalb der Bafflewall ´ranmüsste...und weil Zwischenstecker/Panels innerhalb des Signalwegs auch potentielle Störquellen sein könnten, die Chris von vornherein lieber gleich vermeiden möchte....je direkter die Verbindung, desto weniger Störquellen und desto weniger Aufwand bei einer etwaigen Fehlersuche...das erschien´mir schlüssig... :woohoo:


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • [quote]und weil Zwischenstecker/Panels innerhalb des Signalwegs auch potentielle Störquellen sein könnten, die Chris von vornherein lieber gleich vermeiden möchte....je direkter die Verbindung, desto weniger Störquellen und desto weniger Aufwand bei einer etwaigen Fehlersuche...das erschien´mir schlüssig... :woohoo:


    Ja, das stimmt schon. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
    Aus dem Grund gehe ich dann zumindest auf Rackseite direkt auf die Endstufen und habe mir da ein Patchpanel ge(er)spart.

  • ...dann legen wir am vermutlich heissesten Tag des was auch immer nochmal abschliessend einen ´drauf... :big_smile:



    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Hallo zusammen,


    nach doch schon so einiger Zeit melde ich mich auch mal wieder mit meinem Projekt zurück. Im Sommer gab es ´n Haufen Arbeit um´s Haus herum, der erst mal erledigt werden musste. Ich habe mich dann nach der Keulerei zugebenermassen etwas schwer getan, im Keller wieder einen Anfang zu finden, zumal es da auch etwas chaotisch aussah und das Werkzeug quer im Raum verteilt und mein Arbeitstisch zugestellt war....das machte so keinen Spass, also musste erst mal wieder halbwegs für Ordnung gesorgt werden. Hierzu habe ich mir erst mal aus Resten einen Werkstattwagen gebaut...




    ...auf dem Tisch konnte man nun wieder arbeiten. Danach habe ich dann noch ein Schneidbrett für die Tauchsäge gebaut, das bislang auch schon sehr hilfreich war...




    ...das Schneidbrett ist für Plattenstärken bis 25 mm Dicke gebaut und Plattengrössen von 1 x 1 Meter. Der Anschlag für die Führungsschiene ist so ausgerichtet, dass diese immer im rechten Winkel auf dem Werkstück aufliegt.

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Dann ging´s weiter mit der Bafflewall....erst musste noch ein Rest mit Dämmung aufgefüllt werden...fertig gedämmt sah das dann erst mal so aus...





    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

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