Josh's Kino

  • Du hörst zu leise oder schiebst unten herum zu wenig rein. ich werde das prüfen :p


    Bin schon auf den Härtetest gespannt :big_smile:


    Micha, ich bin nicht so der Endstufenfachmann und mag mir kein Urteil für/ wider ClassD erlauben.


    Vor noch nicht allzu langer Zeit habe ich das DBA noch mit den Yamaha P5000s betrieben, welche jetzt meine LCR+Sidesurrounds befeuern. Das sind zwar auch keine klassischen Eisenschweine aber m.W. keine ClassD. Der Wechsel zu den PX3 hat in meiner Erinnerung eher eine klangliche Verbesserung mit sich gebracht.



    Ich meine eigentlich, schon ziemlich laut zu hören. Aber wie schon der gute Albert meinte: alles ist relativ :sbier:


    LG


    Uwe

  • Würde ich heute neu bauen, würde ich pro DBA 8 der Dayton SD315-88 einsetzen. Schwingspulen in Reihe auf 16 Ohm und dann 8 Parallel pro Array.


    Hallo zusammen,


    ich habe meinen Subwoofer Plan etwas nach oben angepasst und bin Moe's Vorschlag und Opa Uwe's Aufbau gefolgt: In meinem Keller liegen jetzt 16 Dayton Audio SD315A-88 12'' Chassis. Ich werde also ein DBA mit zwei 8-er Gittern realisieren. Danke nochmal an Moe und Uwe für den Tipp.


    Analog zu Moe's Vorschlag werde ich die Chassis auf 16 Ohm konfigurieren und jeweils 8 parallel Schalten. Das ergibt dann 2 Ohm. Als Endstufe hatte ich ursprünglich die Yamaha PX10 im Auge. Dieser liefert bei 2 Ohm jedoch nur 2x700 W. Daher bin ich in meiner Planung auf die Crown Xti 4002 umgeschwenkt (2x1600W bei 2 Ohm). Mit dem eingebauten DSP könnte ich wohl auch das DBA steuern. Jochen (macelman) hat die Endstufe schon mal getestet und war sehr überzeugt von ihr. Gerhard nutzt sie wohl auch erfolgreich in seinem DBA-Setup. Gibt es sonst noch Meinungen zur Crown Xti 4002?


    Ich würde mich dann in den nächsten Wochen an den Bau der 16 Subwoofer Chassis machen. Ich denke ich nehme 40 Liter als Gehäusegröße. Das ist eine Mischung aus Moe's vorgeschlagenen 35 Liter und Uwe's erfolgreich eingesetzten 45 Liter Gehäusen.
    Ich würde in das Gehäuse einige Verstrebungen einbauen, jedoch keine Bedämpfung vornehmen. Ist das aus eurer Sicht so in Ordnung?


    Viele Grüße
    Josh

  • Klingt soweit gut. Je nach Gehäuseform rechne noch einmal in welchem Bereich die erste stehende welle der Gehäuse im Gehäuse entsteht und ob diese im nutzbereich liegt. Sonst würde ich mich bedämpfung einbringen, falls das der Fall ist.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Klingt soweit gut. Je nach Gehäuseform rechne noch einmal in welchem Bereich die erste stehende welle der Gehäuse im Gehäuse entsteht und ob diese im nutzbereich liegt. Sonst würde ich mich bedämpfung einbringen, falls das der Fall ist.


    Die Innenmaße des Gehäuses sind 61,4 x 56,4 x 12,5 cm. Laut dem Raummodenrechner von Trikustik ist die tiefste Mode des Gehäuses bei 281 Hz. Das müsste passen oder?


    Zwei Gehäuse möchte ich evtl. schmaler bauen, da sie unter dem Beamer hängen. Hier liegt die tiefste Mode bei etwa 170 Hz. Ist das ein Problem?

  • Zitat

    In meinem Keller liegen jetzt 16 Dayton Audio SD315A-88 12'' Chassis. Ich werde also ein DBA mit zwei 8-er Gittern realisieren.


    Korrekt! :respect: Gute Entscheidung, dann musst du auch nicht gleich wieder umbauen...
    Die Endstufe kenne ich nicht, aber wenn Jochen die empfiehlt, wird das schon passen.

  • Hallo Josh,


    ich habe das hintere Gitter nach alter Väter Sitte durch Verpolen im Neutrikstecker invertiert.


    So bin ich auf der sicheren Seite , da ich nicht weiß, ob der DSP das Signal wirklich invertiert, oder nur um 180° in der Phase verschiebt. Lt. diverser Fachleute macht das wohl durchaus einen Unterschied.


    Bzgl. Dämmung von Subwoofergehäusen; bis dato habe ich meine immer leer gelassen. Aber die gleichen Überlegungen welche Du gemacht hast, zeigen, dass bei den Gehäuseresonanzen um 200 Hz durchaus noch Pegel von den Chassis abgegeben werden.


    Bei Begrenzung des Subs auf z.Bsp. 100 Hz und einer Flankensteilheit von 24 dB pro Oktave, werden bei einem Pegel von 110 dB die 200 Hz noch mit 86 dB ins Gehäuse gestrahlt. Da könnte bissel Bedämpfung nicht schaden. Ich habe pro Box zwei große Matten Caruso reingesteckt und habe jetzt ein gutes Gefühl. :big_smile:


    LG


    Uwe

  • Da könnte bissel Bedämpfung nicht schaden. Ich habe pro Box zwei große Matten Caruso reingesteckt und habe jetzt ein gutes Gefühl. :big_smile:


    Würde ein statt Caruso auch einfach ein IKEA Kissen mit Polyester-Füllung gehen? (bspw. Modell INNER) Das hab ich in einem anderen Forum einmal als Tipp gelesen.



    Ich nehme dafür Steinwolle in 1/4 Dicke der Gehäuselänge. Mittig wäre das noch wirkungsvoller aber da sitzt meist das Chassis im Weg.


    Muss ich die Gehäusegröße anpassen (verkleinern) wenn ich Bedämpfungsmaterial einbringe?



  • Klar geht auch, die gängigen Dämpfungsmaterialien in Fertiglautsprechern bestehen aus Polyester.


    Das ist in deinem Fall unnötig selbst "wenn" sich das Volumen Virtuell vergrößert, ändert sich zwar die Güte, was aber eh der Fall sein wird, sobald die Subs in einem Raum stehen und noch DSP's dran hängen.

  • Hi,


    als Lautsprecherkabel für die Subwoofer-Chassis würde ich gerne das folgendes Kabel verwenden:
    LAPP ÖLFLEX CLASSIC 110 2 x 2.50mm² (1119952)


    Ich werde dann das Kabel durch ein Loch aus dem Gehäuse führen und die 8 Kabel pro DBA-Array per 3x Wago 221-615 verbinden (evtl. passen zwei 2.50mm² Adern in eine Öffnung (max sind 6mm² möglich) dann wurde eine Wago 221-615 reichen)
    Zur Endstufe würde ich auch per ÖLFLEX (2 x 2.50mm²) fahren.


    Denkt ihr das passt so?


    Das Ölflex Kabel würde ich per Flachsteckhülse am Subwoofer Chassis anbringen. Hält das oder muss die Flachsteckhülse noch an das Chassis angelötet werden?


    Viele Grüße
    Josh

  • Hallo Josh,


    wenn die Flachsteckhülse stramm auf der Kontaktfahne sitzt, muss man nix tun, schon gar nicht den Flachsteckschuh anlöten.


    Anlöten geht natürlich auch, dann aber nur das abisolierte Kabelende :big_smile:


    Man kann die Steckhülse auch zusammendrücken, wenn sie auf der Fahne wackelt...


    LG


    Uwe

  • Ich habe die letzten Tage genutzt und die Trennwand abgerissen. Dank Trockenbauweise war das ganz gut machbar.


    Mittlerweile liegen neben den 16 Subwoofer Chassis auch die Crown 4002 Endstufe für das DBA und ein MiniDSP Umik-1 Messmikro in meinem Keller :dancewithme


    Bevor ich in den nächsten Tagen mal endlich ein paar Fotos mache und meine neue angepasste Planung hier vorstelle, habe ich noch Fragen zu den Subwoofern die ich für das DBA bauen werde:


    Ich möchte die einzelnen Subwoofer mit dem Umik-1 auf ihre Funktionsfähigkeit testen. Ich habe mir gedacht, dass ich mit jedem Subwoofer eine Frequenzgangmessung mache, um später alle Messungen vergleichen zu können. Wenn alle Linien in etwa gleich sind müssten alle Subs ja korrekt funktionieren. Ist diese Vorgehensweise sinnvoll?


    Zudem stelle ich mir die Frage, ob das mit der Einzelmessung wegen der Impedanz funktioniert. Ich konfiguriere ja jeden Sub auf 16 Ohm um später 8 Stück parallel zu schalten (und auf 2 Ohm zu kommen). Kann ich nun einen einzelnen Subwoofer mit 16 Ohm an die Crown Xti 4002 anschließen und betreiben? In der Anleitung der Crown Endstufe ist nur die Leistung bei 2, 4 und 8 Ohm angegeben...

    Muss ich einen Limiter einstellen um nicht Gefahr zu laufen aus Versehen das einzelne Chassis zu überlasten?


    Viele Grüße
    Josh

  • Hallo Josh,


    nein, keine Angst, bei 16 Ohm wird das Chassis nur nicht ganz so laut sein wie bei 8 oder 4 Ohm...


    Ich persönlich finde den Aufwand übertrieben, den du treiben willst.


    Eine 1,5 V Batterie zur Kontrolle der richtigen Polung pro Chassis reicht m.E. aus. Pluspol der Batterie an das Plus des Chassis bzw. des Kabels, dann muss das Chassis aus dem Gehäuse "rauskommen".


    Falls nicht - Kabel umstecken/ umlöten.


    Den Test auch nur kurz halten, nicht ewig den Gleichstrom durch die Schwingspule fließen lassen.


    LG


    Uwe

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