Greenwood - Kinobaubericht

  • Hallo Fabio,


    okay, verstehe. Feines Teil.


    Dein Zitat:"Da ich 3 Center für die Front habe die jeweils 80cm breit sind, müsste ich die Subwoofer auch über und unter die Frontlautsptecher aufbauen anstatt dazwischen" ist doch aber kein Problem, oder übersehe ich da etwas?
    Das ist ja bei den meisten von uns so, dass die Subwoofer in einer SBA/ DBA -Anordnung oberhalb und unterhalb der Mains sitzen.



    Diese Konstellation ergibt sich eigentlich fast automatisch , einerseits aus den Maßvorgaben für SBA/DBA Aufstellung und andererseits aus der Lage der Leinwand...


    LG


    Uwe

  • Hi Uwe,


    Ja ich war etwas verunsichert, weil du es ja geändert hattest. Hab aber erst danach verstanden das es bei dir vorher vorne und hinten keine identische Anordnung gab und das sie dir zu sehr außerhalb der optimalen Position angebracht waren.
    Richtig?


    Gruß Fabio

  • Hallo Uwe,


    Respekt für Deine Konsequenz, die Rückseite Deines DBA nochmal auf links zu drehen und neu zu machen und natürlich auch für die handwerkliche Umsetzung. :respect: Die Teamviewer-Session mit Horst/Alpi finde ich auch eine Superaktion. Ein schönes Beispiel für die Unterstützung, die man hier im Forum erhält. :respect::respect:


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Hallo Franz,


    Danke.


    Und ja, dieses Forum ist Spitze! :sbier:


    Habe letztes Wochenende einige Filme gesehen und mich an der gesteigerten Performance meines DBA erfreut. Besonders deutlich fällt mir die erhebliche Verringerung der Nachhallzeit im Bass auf. Alles ist irgendwie lockerer und unangestrengter. Auch das nun unter 20 Hz deitlich mehr passiert ist prima. Hatte u.a. die Bluray Fassung der Starwars Episode III gesehen - soundmäßig der Hammer :big_smile:


    Danke nochmals, Alpi!


    LG


    Uwe

  • Sehr gerne wobei ich dir ja geschrieben habe dass wir da noch einiges verbessern könnten. Ein Thema das ich ganz wichtig finde ist die Anpassung der Mains an das DBA!


    lg Alpi


    Hallo Alpi,


    ja, das Thema würde mich auch interessieren.


    Kann ich in REW mehrere Lautsprecher zusammen messen, also das DBA und z.Bsp. Front links etc.?


    LG


    Uwe

  • Hallo Lando,


    habe ich nicht verstanden...war zu kurz und knapp :big_smile:


    Erst das DBA messen und danach die Beispielbox, dann die Frequenzgänge durch REW addieren ( Average) lassen und bewerten?


    So lange mit dem Abstand der Frontboxen "spielen" bis sich der Maximalpegel an der Übergangsfrequenz ergibt?


    LG


    Uwe


  • Erst das DBA alleine messen, dann Front left alleine(z.B.), dann Sub out an der Yamaha Vorstufe invertieren. Und nun Front left und DBA zusammen messen, Abstand des Subwoofers an der Yamaha Vorstufe verstellen und schauen, dass der Einbruch an der Übergangsfrequenz am größten ist. Das ist einfacher als nach Maximum zu suchen. Am Ende nicht vergessen, die Invertierung am Sub wieder rauszunehmen.

  • Hallo Scorpion,


    prinzipiell habe ich das verstanden. Aber wäre es nicht einfacher den Abstand der Mainsspeaker anzupassen und diese statt des DBA zu invertieren.


    Andernfalls "zestöre " ich mir ja mein mühevoll errungenes DBA setup ...


    LG


    Uwe

  • Wie mann den Übergang anpasst hat ja Roman gerade schon geschrieben.
    Normalerweise gibt es ja drei Messungen.
    1. DBA
    2. Speaker alleine in Fullrange
    3. Speaker plus Sub mit aktivierter Trennfrequenz. Dabe übernimmt der Sub ja die unteren Frequenzen und du misst es zusammen.


    Den Übergang kann man nur mit der letzten Messung prüfen.
    Die erste ist um den LFE zu prüfen, ob er entsprechend der Vorgabe 10dB Lauter als Messung 3 ist.

  • Hallo Uwe, ich invertiere und verzögere auch ebenso eher die Mainspeaker. Die Suche nach maximaler Auslöschung ist aus meiner Sicht wesentlich effizienter und präziser. Ich suche mir so die Differenzen von jedem Speaker zum Sub für maximal mögliche Destruktion. Sobald man dann verpolt, hat man automatisch maximale Addition. Jedoch muss man dabei beachten, dass das selten für alle Speaker so geht, da dann evtl. die Laufzeit der einzelnen Speaker zueinander oft nicht passt und die Fehlphasenwinkel zu höheren Frequenzen bei gleicher Verzögerung viel größer sind. Dazu als kurzes Beispiel. Ich messe zunächst den Impuls jedes einzelnen Speakers. Dabei kommen z.B. folgende Werte heraus:


    R 300cm
    L 300cm
    SR 200cm
    SL 200cm
    Sub 270cm


    Was zu einer Differenz des Subs zu den Mains von 30cm führt und zu den Surrounds von 100cm. Nun optimiere ich die Addition der Übergänge zu den Speakern und auf einmal kommern durch unterschiedliche Flankenverläufe bessere Additionsverläufe bei Veränderung der Laufzeit zustande. Ergebnis z.B.


    R 430cm
    L 410cm
    SR 370cm
    SL 390cm


    Dabei kämen dann die Surrounds evtl. zu früh oder auch R zu L passt nicht mehr, da 20cm bei 4kHz den Phasenwinkel deutlich mehr verändert, als bei 60Hz.
    Ich bilde dann immer einen Mittelwert (in dem Fall z.B. R/L 420cm und Surrounds 380cm wenn diese auch physisch gleich weit entfernt sind). Danach verzögere ich die Surrounds im Paar wieder, falls diese unangenehme Effekte zeigen oder zu früh erscheinen.


    Sofern man die Möglichkeit hat aber mind. zwei Oktaven über und unter den Trennfrequenzen sauber zu entzerren, werden die Flanken recht symmetrisch sein und solche Effekte eher gering auftreten.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs


  • Lieber Martin,


    ich sehe schon, ich muss dich doch nunmehr seeeehr nachdrücklich zu mir einladen! :rofl:


    LG


    Uwe

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